Das Forschungsprojekt
Mehr Bio für Bonn
Zum Beispiel, indem mehr Möglichkeiten zur Begegnung, Vernetzung und Bildung geschaffen werden. Welche neuen Wege die Stadt Bonn dazu beschreitet, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Veranstaltungsreihe zu Bio-Lebensmitteln aus der Region
Veranstaltungsreihe zu Bio-Lebensmitteln aus der Region
„Wir feiern gutes Essen vom Acker über den Teller bis zum Kompost!"
Dabei werden die Vorteile ökologischer und regionaler Landwirtschaft und Ernährung über drei Veranstaltungsformate vermittelt: eine offene Konferenz, ökologische Vernetzungscafés und Freitags-Picknicks.
Wie ist es zu dieser Partnerschaft gekommen?
Die Stadt Bonn ist als erste Stadt aus NRW 2019 dem Netzwerk Bio-Städte beigetreten. Zu ihren Zielen gehört die schrittweise Umstellung der städtischen landwirtschaftlichen Flächen auf eine ökologische Bewirtschaftung. Ihr liegt die Aufklärungs- und Bildungsarbeit zu ökologischer Landwirtschaft und Bio-Lebensmitteln am Herzen.
Der Stadt.Land.Markt e. V. schafft mit dem Wochenmarkt und der Markschwärmerei in der Bonner Altstadt, der FoodCoop und verschiedenen Veranstaltungsformaten Räume, in denen Bonner Bürger*innen und Lebensmittelproduzent*innen aus der Region sich begegnen und austauschen können und in denen ein nachhaltiges, regionales Ernährungssystem greifbar wird. Der Verein engagiert sich mit anderen Initiativen für die Gründung eines Ernährungsrates für Bonn und Umgebung.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert und die Durchführung vom Projektträger der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung betreut und begleitet.
Offene Konferenz
Offene KonferenzErnährungsdemokratie zum Anpacken
Antworten auf diese und weitere Fragen erarbeiteten 120 Teilnehmende im Februar in der offenen Konferenz “Ernährungsdemokratie zum Anpacken - gemeinsam lernen, gemeinsam genießen, gemeinsam gestalten.”
Veränderung "von unten"
Veränderung "von unten"
Barcamp mit 30 Workshops
Als prominenter Gast berichtete der Oxforder Bürgermeister Craig Simmons über die Initiative "Good Food Oxford": In den sechs Jahren ihres Bestehens wurden zwei öffentlich geförderte Stellen geschaffen, jährlich mindestens eine Großveranstaltung mit mehr als 1.000 Teilnehmer*innen auf die Beine gestellt sowie zahlreiche Informations- und Veranstaltungsformate umgesetzt. So soll das Verständnis der Bevölkerung zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung wachsen.
Vernetzungscafés und Freitags-Picknicks
"Echte" TreffenÖkologische Vernetzungscafés und Freitags-Picknicks
Dann machte die Corona-Pandemie diese schöne Form des Austausches vorübergehend unmöglich und das Projekt-Team entwickelte ein anderes Format: Die Online-Mittagspause.
Und auch die Freitags-Picknicks - eine speziell für den Sommer entwickelte Idee zum entspannten Netzwerken, Informieren und Genießen - mussten Corona-bedingt auf den Spätsommer verschoben werden.
Wie geht es weiter?
Daher sind für 2020 und 2021 weitere kreative Veranstaltungen geplant. Parallel dazu kann jeder für sich Gelegenheiten nutzen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die hinter den Lebensmitteln stecken - zum Beispiel beim Einkauf auf den Märkten in der Stadt.
Best Practice hinter dem Siebengebirge
Verstehen und helfen auf dem Acker
Im Bonner Umland können sie das unter anderem auf dem Gemüseacker der Solawi von Bernd Schmitz. Der Bio-Bauer gibt sein Wissen und seine Erfahrungen gerne auf dem eigenen Hof oder in Info-Veranstaltungen weiter.
Projektbeteiligte
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